In einem aktuellen Forschungsprojekt erfolgt in enger Zusammenarbeit mit externen Partnern die Entwicklung eines kompakten und universell einsetzbaren Kamerasetups.
Das Kamerasystem soll dabei, entgegen anderen Systemen, sehr kleine bauliche Abmessungen (kein Schwimmtunnel oder dergleichen) aufweisen, sodass es flexibel und ohne großen baulichen Aufwand an den unterschiedlichsten Einsatzorten zur Anwendung gelangen kann.
In einem ersten Schritt wurde die konzeptionelle Umsetzung geplant. Dazu wurden ausgewählte Hardwareprodukte zusammengestellt, in Versuchsreihen getestet und auf Basis der erhaltenen Videos wurden erste Programme zur Bewegungserkennung geschrieben. Als Resultat dieses ersten Arbeitspaketes soll Klarheit über die anzuwendende Methodik erlangt werden. Dies bezieht sich sowohl auf das Design des Kameragehäuses wie auch auf die zu verwendende Hardware (Kamera, Prozessor, Schnittstellen etc.).
In einem darauf aufsetzenden Projekt soll ein Prototyp entwickelt werden. Dieser Prototyp bezieht sich dabei sowohl auf das Kamerasetup inklusive Hardware als auch auf eine benutzerfreundliche Software, welche auch die Nutzung des Systems durch externe Kunden ermöglicht.