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Projekte

Weitere ausgewählte Projekte

Kunde: EVN Naturkraft

Service: Einreichprojekt

Jahr: 2021

Die evn naturkraft Erzeugungsgesellschaft m.b.H., als Betreiber des KW Waldau wurde von der Behörde aufgefordert die Wasserkraftanlage zur Zielerreichung der EU-Wasserrahmenrichtlinie an den Stand der Technik anzupassen.
Das Projekt legt die Anforderung an die Sanierung dar, beschreibt die ökologischen Parameter, sowie die Dimensionierung und konstruktive Auslegung der Restwasseröffnung am Wasserkraftstandort.

Kunde: Grazer Sportanglerverein

Service: Einreichprojekt

Jahr: 2020

Aufgrund der anthropogenen Eingriffe in das Fließgewässer lässt sich für die obere Mur eine Veränderung des natürlichen Geschiebehaushaltes ableiten. Einerseits wurden durch die erfolgten Begradigungen die Schleppspannungen im Flussschlauch und dadurch die Geschiebetransportfähigkeit erhöht, andererseits erfolgt unter anderem durch Staustufen von Wasserkraftanlagen ein Geschieberückhalt.
Neben der Reduktion der potentiellen Laichplätze führt der Einschnitt in den Geschiebehaushalt zu einer Veränderung der natürlichen Korngrößenverteilung. Ebenso sind Kolmatierungsprozesse bei Reduktion der Geschiebezufuhr aus dem Oberlauf nicht auszuschließen. Jedenfalls lässt sich festhalten, dass sich die natürlichen Bedingungen zur Reproduktion von Kieslaichern gegenüber dem Referenzzustand verschlechtert haben.
Der Grazer Sportanglerverein unter dem Obmann Dr. Gerhard Richter setzte es sich zum Ziel diese Problematik dadurch zu entschärfen, dass durch die Errichtung von Kieslaichplätzen das Laichgeschehen in der Vorflut erhöht und somit ein entscheidender Beitrag zur Etablierung stabiler autochthoner Populationen erfolgt.
Mit diesem Projekt soll ein Initial erwirkt werden und bei positiver Entwicklung die Grundlage für weitere Maßnahmen zur Laichplatzsanierung ermöglicht werden.

Kunde: A14, Land Steiermark

Service: Maßnahmenstudie

Jahr: 2019

Im Zuge der Studie wurden die ökologischen Defizite erhoben und Maßnahmen erarbeitet die erforderlich sind um die Erreichung der Umweltziele im Gewässerlauf sicherzustellen. Dabei wurde das Ausmaß der Beeinträchtigung, die u.a. aus Regulierungsmaßnahmen, Wasserkraftnutzung oder Fischbesatz resultieren analysiert und ein Konzept für die zukünftige Bewirtschaftung am und im Gewässer erarbeitet.

Kunde: Hubert Reibenbacher

Service: Einreichprojekt

Jahr: 2019

Für die Kleinwasserkraftanlage wurde im Zuge der Wiederverleihung die ökologische Anpassung an den Stand der Technik projektiert.

Die Fischpassierbarkeit wird in Form eines naturnahen Umgehungsgerinnes errichtet. Neben der Planung der FAH erfolgte die Ausarbeitung eines Pflichtwasservorschlages.

Kunde: GWP Ebreichsdorf Nord

Service: Einreichprojekt

Jahr: 2019

Die schwierigen Platzverhältnisse im unmittelbaren Wehranlagenbereich machen die Umsetzung einer konventionellen Fischaufstiegshilfe unmöglich. Auf Basis der guten Monitoringdaten in der Forellenregion konnte der modifizierte Denilpass als wirtschaftlich-funktionalste Variante argumentiert werden.

Zusätzlich zur Fischaufstiegshilfe wurde ein Strukturierungskonzept zur ökologischen Aufwertung des bestehenden Umgehungsgerinnes erstellt.

Kunde: Gemeinde Ranten

Service: Einreichprojekt

Jahr: 2019

Der Rantenbach weist im Gemeindegebiet gravierende ökologische Defizite auf. Durch die Auflockerung der Uferzone mit Strukturierungselementen, sowie der Anordnung von großen Störsteinen wird wieder ein variables Strömungsbild erzeugt und eine Erhöhung der Habitat- und Choriotopvielfalt erwirkt.

Die Maßnahmen sollen sich mittel- bis langfristig auf den fischökologischen Zustand auswirken und dadurch einen maßgeblichen Beitrag zur Erreichung der Umweltziele leisten.

Kunde: Mayrhofer GmbH & Co KG

Service: Ökologisches Projekt

Jahr: 2019

Für das neu zu errichtende Ausleitungskraftwerk wurden im Projekt die gewässerökologischen und naturschutzrechtlichen Belange behandelt und die Verträglichkeit des Projektes dargelegt.

Neben der Festlegung der Pflichtwassermodalitäten wurde eine Fischaufstiegshilfe geplant, sowie Sanierungskonzepte von bestehenden Sohlstufen erarbeitet.

Kunde: Norske Skog

Service: Kollaudierungsoperat

Jahr: 2019

Die vom Büro flusslauf geplante Fischaufstiegsschnecke in Kombination mit einem technischen Beckenpass wurde errichtet und einem biotischen Funktionsnachweis unterzogen.

Im Kollaudierungsoperat wurden die Abweichungen vom eingereichten Projekt beschrieben und die bescheidgemäße Umsetzung bestätigt.

Kunde: Energie AG

Service: Machbarkeitsstudie

Jahr: 2019

Die Fischaufstiegshilfe am Wasserkraftstandort ist in ihrer Funktionsfähigkeit stark eingeschränkt und wurde als Tümpelpass in Kombination mit einem technischen Fischpass umgesetzt.

Da Platzverhältnisse am Kraftwerk sehr eingeschränkt sind wurden verschiedene Möglichkeiten zur Kontinuumssanierung untersucht. Dabei wurden konventionelle Bautypen mit alternativen Fischpasssystemen wie Fischaufstiegsschnecke, Fischlift oder modifizierter Denilpass gegenübergestellt und ihre Machbarkeit beurteilt.

Kunde: Flussbüro OG

Service: Einreichplanung

Jahr: 2018

Im Zuge der geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen am Rantenbach war es erforderlich, ökologische Begleitmaßnahmen in das Projekt zu integrieren. Da der Rantenbach im Projektabschnitt gegenwärtig einer, v.a. morphologisch bedingten Zielverfehlung unterliegt wurden entsprechende Maßnahmen am und im Gewässer gesetzt. So wird druch die Anordnung von Lenkbuhnen die Heterogenität des Bachlaufes verbessert und die Lebensraumvielfalt erhöht.

Kunde: Nirca GmbH

Service: Einreichplanung

Jahr: 2018

Die ehemalige Perlmühle ist eine Kleinwasserkraftanlage an der Pinka und ist im Zuge der Revitalisierung an den ökologischen Stand der Technik anzupassen. Aufgrund der geringen natürlichen Wasserführung im Niederwasserfall war es eine besondere Herausforderung einen Beckenpass zu entwerfen, welcher dotationssparend, kostengünstig und ökologisch funktional (Barbenregion) umzusetzen ist.

Kunde: Verbund

Service: Einreichplanung

Jahr: 2018

Der Fischaufstieg des Krafwerkes Laufnitzdorf an der Mur entspricht nicht mehr den gegenwärtigen Anforderungen.

Um die Anlage an den Stand der Technik anzupassen wurde eine neue Fischaufstiegshilfe in Form eines technischen Beckenpasses geplant. Für die Auslegung war der Huchen mit einer Körperlänge von 100 cm zu berücksichtigen. Um die, aus dem Kraftwerksbetrieb resultierenden, Stauzielschwankungen zu puffern ist ein speziell ausgelegtes Dotationsbauwerk vorgesehen, welches eine konstante Dotationswassermenge sicherstellt.

Der technische Beckenpass wurde im Zuge der Planung hinsichtlich Dotation, Beckenabmessungen und Strömungshydraulik entsprechend optimiert, sodass bei der Umsetzung sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile ergeben.

Kunde: Gemeinde Sinabelkirchen

Service: Sanierungskonzept, Einreichunterlagen

Jahr: 2017

Der Arnwiesenbach ist ein kleiner Zubringer im Einzugsgebiet des Ilzbaches und ist, durch eine Wehranlage für einen Löschteich, für Fische unpassierbar. Das Gewässer stellte, aufgrund seiner Größe (MQ = 33 l/s) und der Tatsache, dass es sich dabei um einen Schmerlen- und Gründlingsbach handelt, eine große Herausforderung für die Projektierung einer Fischaufstiegshilfe dar.

Die Errichtung des Technischen Beckenpasses für dieses Kleinstgewässer erfolgt im Frühjahr 2018.

Kunde: Leonhard und Renate Maierhofer

Service: Sanierungskonzept, Einreichunterlagen

Jahr: 2017

Im Zuge der Wiederverleihung des Wasserrechtes wurde ein ökologisches Projekt zur Anpassung an den Stand der Technik erstellt. Die Unterlagen widmen sich der Pflichtwasserabgabe und die Herstellung der Fischpassierbarkeit am Kleinstwasserkraftstandort. Die Erstellung der Projektunterlagen erfolgte in Kooperation mit dem IB Parthl.

Kunde: Grazer Sportangelverein

Service: Erstellung des Einreichprojektes, Ökologisches Gutachten

Jahr: 2017

Der Grazer Sportangelverein bewirtschaftet u.a. die Mur im Bereich Triebendorf bis Teufenbach. Das Gewässer unterliegt in diesem Abschnitten Längsregulierungen, welche in Teilbereichen zu einer monotonen Fließstrecke mit geringer Habitatqualität führten. In drei ausgewählten Streckenabschnitten wurden Strukturierungen in Form ökologischer Lenkbuhnen geplant und die Wirkungsweise in einem ökologischen Gutachten dargelegt. Besondere Herausforderung war die Berücksichtigung und Einbeziehung der Schutzgüter des Europaschutzgebietes in die Auswirkungsanalyse der Maßnahmen.

Das Projekt liefert eine Synergie zwischen fischereiwirtschaftlichen Belangen, den Zielen der Wasserrahmenrichtlinie und den Zielsetzungen des Europaschutzgebietes.

Kunde: Verbund

Service: Sanierungskonzept, Einreichunterlagen

Jahr: 2017

Die im Jahr 2003 errichtete Fischwanderhilfe ist aufgrund unterschiedlicher Aspekte hinsichtlich ihrer Passierbarkeit kritisch einzustufen. Um eine Neuerrichtung zu verhindern wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet, welches einen Umbau unter der Nutzung gegenwärtiger Flächen und bestehender Strukturen ermöglicht. Die Fischaufstiegshilfe befindet sich in der Barbenregion (Epipotamal mittel) und ist auf die größenbestimmende Fischart (Huchen 100 cm) ausgelegt.

Kunde: Norske Skog

Service: Variantenuntersuchung und Einreichplanung

Jahr: 2016/2017

Die stark beengten Platzverhältnisse bei der Wehranlage Norske Skog an der Mürz bei Bruck/Mur machten die Errichtung einer konventionellen FAH unmöglich. Betreiberseitig bestand der Wunsch die Fischpassierbarkeit in Form eines Fischliftes zu ermöglichen. Der Fischlift stellt bei derartig beengten Platzverhältnissen die wirtschaftlichste Form von Fischaufstieg dar. Da die Anlage bereits eine Fristerstreckung konsumierte war die Ausführung eines Fischliftes nicht mehr möglich. So erfolgte die Planung in einer Kombination von technischem Beckenpass und Fischaufstiegsschnecke (größenbestimmende Fischart: Huchen mit 100 cm).

Kunde: KELAG

Service: Gutachten

Jahr: 2017

Gewässerökologische Untersuchung und Bewertung unterschiedlicher Varianten auf Basis der Schwallmodalitäten und den damit in Verbindung stehenden Auswirkungen auf die Umweltziele.

Kunde: Karl Andreas Krenn

Service: Gutachten

Jahr: 2016

Für die Teichwirtschaft der Karpfenzuchtanlage wurde ein ökologisches Gutachten erstellt welches die Auswirkungen der Teichwirtschaft auf die Vorflut (Leibenbach) untersucht. Im Besonderen wurden die Bewirtschaftungsform, die stofflichen Komponenten und die Emissionen aus der Teichwirtschaft analysiert und die ökologische Verträglichkeit, im Hinblick auf die Wasserrahmenrichtlinie, bestätigt.

Kunde: Marktgemeinde Sinabelkirchen

Service: Sanierung der bestehenden unpassierbaren Rampe – Einreichplanung

Kunde: 2017

Im Marktgebiet Sinabelkirchen besteht eine, für Fische nicht passierbare Rampe und weitere nicht passierbare Schwellen. Das Projekt erwirkt die Kontinuumswiederherstellung in Form einer aufgelösten Rampe und eines technischen Beckenpasses. Ebenso wurde die Sanierung der Schwellen projektiert.

Kunde: Horn GmbH

Service: Ökologische Untersuchung und Planung

Jahr: 2017

Das bestehende Kleinwasserkraftwerk soll erweitert werden. Im Zuge des Projektes wurde die Pflichtwasserabgabe festgelegt, der Fischaufstieg dimensioniert und die Auswirkungen hinsichtlich naturschutzfachlicher Belange untersucht.

Kunde: Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 14 – Wasserwirtschaft

Service: Machbarkeitsstudie und Kostenschätzung

Jahr: 2016

Für die Wiederherstellung der Durchgängigkeit am Wasserkraftstandort wurde eine Fischaufstiegsschnecke im Kombination mit einem Schlitzpass geplant. Da das Projekt den Förderrahmen zu überschreiten drohte wurde die Machbarkeit eines Fischliftes untersucht.

Die Fallhöhe am Projektstandort beträgt 10 Meter und somit dem optimalen Einsatzbereich für Fischliftsysteme zuzuordnen.

Ergebnis der Untersuchung war eine Kostenersparnis, bei Errichtung eines Fischliftes, von deutlich über 50 % gegenüber der Fischaufstiegsschnecke. Zum damaligen Zeitpunkt gab es jedoch noch keine seriöse Einschätzung bzgl. der Funktionalität eines Fischliftes in der Barbenregion.

Kunde: ROKA GmbH

Service: Ökologisches Begleitprojekt – Wasserkraftnutzung Lafnitz Markt Allhau

Jahr: 2015

Das bestehende Ausleitungskraftwerk wird in ein Flusskraftwerk umfunktioniert. Im Zuge des Projektes wurde ein Sanierungsprogramm für die bestehende Fischaufstiegshilfe erarbeitet und die naturschutzfachlichen Belange dargelegt.

Kunde: Sappi GmbH

Service: Dimensionierung und Auslegung einer dotations- und platzeffizienten FAH

Jahr: 2016

Beim bestehenden Kraftwerkstandort wurde ein technischer Beckenpass für die größenbestimmende Fischart Huchen (100 cm) dimensioniert und hydraulisch ausgelegt. Dabei galt es die optimale Anbindung an den Auslauf der Restwasserturbine zu finden sowie die Modalität und technische Auslegung der Zusatzdotation im Einschwimmbereich festzulegen.

Kunde: Robert Zinke

Service: Studie

Jahr: 2016

Die angedachte Wasserkraftnutzung in Form eines Ausleitungskraftwerkes wurde hinsichtlich ihrer Machbarkeit untersucht. Neben detaillierten energiewirtschaftlichen Berechnungen wurden unterschiedliche Restwassermodalitäten ausgearbeitet und mit den ökologischen Anforderungen an Wasserkraftprojekten abgeglichen.

Kunde: Elektritzitätswerk e Gen

Service: Ökologischer Begleitbericht

Jahr: 2015

Für das bestehende Kraftwerk wurden im Rahmen der Anpassung an den Stand der Technik eine Restwasserturbine, sowie eine Fischaufstiegshilfe geplant. Im ökologischen Begleitbericht wurden die naturschutzfachlichen Themen abgehandelt.

Kunde: Marktgemeinde Stubenberg

Service: Einreichplanung

Jahr: 2015

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse wurde an der Staumauer die Kombination eines Schlitzpasses mit einer Fischaufstiegsschnecke geplant.

Kunde: Hubert Pfeifenberger

Service: Studie

Jahr: 2015

Am Gödanierbach, einem Linkszubringer zum Zederhausbach, wird ein Kleinwasserkraftwerk betrieben. Für die Erweiterung des bestehenden Kraftwerkes wurden die gewässerökologischen Rahmenbedingungen untersucht und ökologischen Maßnahmenvorschläge ausgearbeitet.

Kunde: Betreibergesellschaft

Service: Einreichunterlagen

Jahr: 2015

Darlegung der ökologischen Parameter und Beurteilung der ökologischen Verträglichkeit der geplanten Maßnahmen. Organismenwanderhilfe, Restwasseruntersuchung und Vegetationsökologie

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