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Monitoring – Modifizierter Denilpass an der Pinka „voll funktionsfähig“

Der modifizierte Denil-Fischpass in Deutsch Schützen an der Pinka wurde als Versuchsanlage errichtet. Ziel der Untersuchung war es die Funktionalität des modifizierten Denil-Fischpasses in der Barbenregion, unter schwierigen hydraulischen Randbedingungen (Oberwasserspiegelschwankungen von 60 cm) zu untersuchen.

Im Zuge des 8-wöchigen Monitorings, durchgeführt von IB Parthl konnten 9.295 Fische aus 13 Arten nachgewiesen und die uneingeschränkte Funktionalität bestätigt werden. Neben den massenhaften Aufstieg von sohlorientierten Kleinfischen konnte auch für schwimmschwache Oberflächenwanderer kein Defizit abgeleitet werden. Auch konnte neben der Wanderung von Barben, der Aufstieg von Nasen in größeren Zahlen belegt werden.

Das Resultat der Untersuchungen zeigte, dass sich auch unter stark variabler Dotation keine negativen Auswirkungen auf die Funktionalität der FAH ableiten lassen. Die guten Aufstiegszahlen sins insofern besonders beeindruckend, als es sich bei Denilpässen um hochturbulente Fischaufstiegsanlagen handelt. Dieser Aspekt lieferte den Anstoß für weiterführende hydraulische Untersuchungen im Wasserbaulabor welche gegenwärtig laufen.

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